Der Abendhimmel glüht, die Flamme ist zu ahnen,
So nah am Horizont, dass er zur Wunde keimt
Von unsichtbarem Schlage, unbemerkt beweint
Von frühen Sternen dort auf ihren Tränenbahnen.
Darunter, ruhlos, regt sich Einsamkeit im Traum,
Spannt sich ein Blick in die bedeutungslose Ferne
Der Sehnsucht aus, in jenen hoffnungsvollen Raum,
Den ganz ein Herz umfasst, im Untergang der Wärme
Noch einmal diesen Tag durchs Innerste zu führen,
Den höchsten Augenblick für alle Zeit zu spüren.